Neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit im öffentlichen Bereich ist dieses Projekt auch sehr umweltfreundlich. Um die Luftgüte im Ort vor und nach Inbetriebnahme des Heizwerkes vergleichen zu können, wurden sechs sogenannte Stickstoffdioxid-Passivsammler im Ort montiert. In Absprache mit den Behörden und dem Land Tirol wurden die Messstellen ausgewählt. Die Vorteile enstehen nicht nur für den Kunden, sondern auch für den gesamten Ort. Dadurch tritt im Ortszentrum auch eine Verkehrsentlastung (Öllieferungen) und eine Verbesserung der Luftqualität ein.
Derzeit werden die Passivsammler im vierzehntägigen Rhythmus gewechselt und an ein renommiertes Labor für Luftgütemessungen in die Schweiz, zur Auswertung bzw. Analyse, übermittelt. Die Ergebnisse der Analysen werden in einem vom Amt der Tiroler Landesregierung erstellten Berechnungsmodell für Luftschadstoffe eingearbeitet.